Gleck
  • Ausgangspunkt: Weissbrunn
  • Alternativer Ausgangspunkt: St. Gertraud
  • Gehzeit: 3:30 h
  • Höhenmeter: 1073 m
  • Wegmarkierung: 140, 103, 145
  • Schwierigkeit: mäßig schwierig, Bergweg

Gleck (2958 m)

Wir erreichen mit dem Auto Weissbrunn (1885 m) und fangen unsere Wanderung mit dem markierten Steig 140 Richtung Grünsee, Höchster Hütte am Grünsee (2.00 Std.) und Zufritt (3439 m, 5.00 Std.) an.

Hier fängt auch der markierte Steig 101 an, dieser führt zur Fiecht Alm (0.40 Std.) und zur Nagelstein (2.00 Std.).

Nach 10 Minuten Gehen erreichen wir eine Brücke auf der linken Seite, wir überqueren diese Brücke und gehen den markierten Steig 103 weiter, der zum Fischersee (0.30 Std.) und den Gleck (3.20 Std.) führt.

Der Weg führt durch einen Wald bis wir nach 15 Minuten eine Alm neben einer Wiese erreichen.

Hier fängt der markierten Steig 107 an, der zum Fischersee (0.05 Std.) und zur Fiechter Alm führt. Zur Oberweissbrunn Alm fehlen nur noch 30 Minuten, zur Gleck 3 Stunden.

Weissbrunn Alm
Kaser Alm

Wir überqueren die Wiese, auf unserer rechten Seite überblicken wir den Grünsee und die Höchster Hütte am Grünsee, rundherum hohe Berge, auf der Wiese weiden viele Pferde.

Wir gehen neben der Kaser Alm (2106 m) vorbei und steigen Richtung nächstes Hochplateau hinauf, wo sich die Oberweissbrunn Alm befindet.

Bei der Oberweissbrunn Alm (2217 m) fängt der markierte Steig 104 an, der zur Fiechter Alm (1.00 Std.) führt. Gleich unter der Alm befindet sich ein kleiner See. Zur Gleck brauchen wir noch 2.30 Std.

Oberweissbrunn Alm
Oberweissbrunn Alm
Langsee
Langsee
Steine
Steine

Wir steigen weiter hinauf, überqueren wieder die Falschauer über eine kleine Brücke und erreichen das obere Hochplateau.

Auf unserer linken Seite sehen wir einen weiteren See und gleich danach den Langsee.

Wir befinden uns "Auf die Plöder", ein ausgedehnetes Weidegebiet in dem die Weißbrunner Naturseen liegen.

Nachdem wir den Langsee (2340 m) verlassen haben erreichen wir eine Abzweigung: Der markierte Steig 12 (Ultner Höhenweg) führt nach rechts zur Höchster Hütte am Grünsee (1.00 Std.) und nach links zur Edelweiss Hütte Haselgrubersee (1.50 Std.). Wir gehen gerade aus weiter, zur Gleck fehlen 1.50 Std.

Auf die Ploeder
Auf die Ploeder

Wir kommen bis am Ende des Hochplateaus und auf unserer rechten Seite präsentiert sich der Schwärzer Ploder (2544 m), ein wunderschöner kleiner See innerhalb einer Grube. Über uns der Goldknotten (2633 m).

Links vom Schwärzer Ploder, etwas weiter unten, befindet sich ein etwas größerer See, der Wilder Ploder (2483 m), man erreicht ihn ohne Hilfe eines markierten Steiges.

Beim Schwärzer Ploder rasten wir, bevor wir den letzten Aufstieg unternehmen. Diese Seen sind das Quellgebiet des Falschauers.

Schwaerzer Ploder
Schwärzer Ploder
Schwaerzer Joch
Schwärzer Joch
Gipfelkreuz am Gleck
Gipfelkreuz am Gleck

Der Anstieg ist ziemlich steil (ein Höhenunterschied von fast 300 m vom Schwärzer Ploder bis zur Schwärzer Joch), ein Weg mit vielen Steinen, unter uns das Panorama vom Hochplateau.

Nach 40 Minuten vom Schwärzer Ploder erreichen wir den Schwärzer Joch (2823 m).

In der Ferne sehen wir die Spitzen der Brenta Gruppe und die Dorigoni Hütte auf der rechten Seite.

Wir steigen links hinauf über den Kamm mit dem Weg 145 und sehen das Gipfelkreuz der Gleck (2958 m), das wir nach 20 Minuten vom Schwärzer Joch erreichen.

Richtung Haselgruber Seen
Richtung Haselgruber Seen

Das Panorama rundherum ist herrlich: die Haselgruber Seen, die Brenta und der Ortler Gruppe mit seinen Gipfeln und das Hochplateau "Auf die Plöder".

Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.

Bemerkungen

Eine wunderschöne Wanderung, ziemlich lang, deswegen wäre es besser früh zu starten, man steigt durch die Schattenseite des Tales bis zur ersten Wiese. Der letzte Teil vom Schwärzer Ploder ist ziemlich steil, aber nicht gefährlich. Bis zur Gleck Spitze kommt man ohne große Hindernisse.